Figaro, Don Giovanni und Così fan tutte

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Das Buch eines Literaturwissenschaftlers mit einer Vorliebe für Mozart untersucht die Libretti der drei Opern, die Lorenzo Da Ponte verfasst hat. Es betrachtet diese Texte als eigenständige Werke, die es wert sind, analysiert zu werden, und berücksichtigt dabei die Regeln, die für ihre Vertonung gelten. Entstanden aus Vorträgen für ein Laienpublikum, spiegelt der Stil des Buches diese Zugänglichkeit wider und weicht von der typischen Fachliteratur ab. Textbeispiele werden im Original zitiert und fast alle übersetzt, wobei auch Herausforderungen der Librettoübersetzung thematisiert werden. Um die Besonderheiten eines Textbuchs zu erfassen, empfiehlt es sich, es mit seinen Vorlagen zu vergleichen, um Übereinstimmungen und Abweichungen zu erkennen sowie Kürzungen oder Erweiterungen zu identifizieren. Die Lebensumstände Da Pontes werden nur kurz angerissen, während seine geistige Orientierung näher beleuchtet wird, um seine Absichten mit den Texten zu verdeutlichen. Diese Erkenntnisse könnten auch dazu beitragen, ein besseres Verständnis für Mozarts Opern zu entwickeln.