... und Tote reden doch
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Vom Fall Marilyn Monroe über Prinzessin Dianas Tod bis hin zu Uwe Barschels mysteriösem Ableben – der bekannte Rechtsmediziner erweist sich als kenntnisreicher Kommentator dieser spektakulären Fälle. Spannend und manchmal kurios war auch der eigene Arbeitsalltag des Autors, aus dem in vielen Fällen berichtet wird. Da zersägt ein Richter ein Schwein während eines Prozesses, es verraten Blumen die Tatzeit, von menschlichen Knochen im Heizofen ganz zu schweigen. Früher tätig an der Charité Berlin spielen immer wieder politisch brisante Todesfälle eine Rolle. Ob als Gutachter oder selbst ermittelnd, DDR-Unrechtsfälle sind ebenso auf dem Tableau wie der Tod Robert Havemanns oder das Honecker-Attentat. In seinem ersten Buch berichtete der Autor über den Mauertod Michael Gartenschlägers. Jetzt widmet er sich dem an der Mauer angeschossenen Peter Fechtner, dessen Bild damals um die Welt ging. Volkmar Schneider gewährt fachkundigen Einblick in die Welt des Obduzierens, nimmt seine Leser mit auf Spurensuche und knüpft Verbindungen zu vielen bekannten Fällen der Rechtsmedizin. Wiederholt beweist der „Quincy von Berlin“, dass jedes Verbrechen Spuren hinterlässt und vermittelt beispielhaft: Tote reden doch!
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