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Ein ganzes Jahr lang suchte Beppe Severgnini die amerikanische Normalität und traf auf Menschen, die verrückt nach Eiswürfeln, elektronischem Spielzeug und Klimaanlagen sind. In dieser Welt haben Kinder das Sagen, der Tod ist eine Zugabe, und Bescheidenheit ist unbekannt. Trotz der Absurditäten kehrt Severgnini immer wieder in die USA zurück, ein Land voller Staunen, Kopfschütteln und Schmunzeln. Hier bieten Amerikaner in fünf Tagen Erlösung an und machen jeden Trottel in sieben Schritten zum Millionär. Selbst der Sommeranfang wird dem Rhythmus der Klimaanlagen unterworfen. In Georgetown/Washington begegnet er Klempnern, Maklern und Journalisten, die eines gemeinsam haben: Sie verschweigen nicht, was sie können, was sie zu glänzenden Verkäufern macht. Wo sonst würde man ein Auto zum angegebenen Preis auf der Windschutzscheibe kaufen? Als typischer Europäer entdeckt Severgnini Amerika neu – ein Land voller ungewöhnlicher Geräusche, intensiver Geschmäcker und fehlender Gerüche, in dem alles, was klein und tragbar ist, sich durchsetzt. Er beschreibt seine Erlebnisse augenzwinkernd und tiefsinnig, verzaubert und irritiert zugleich. 58 Millionen Amerikaner glauben, sie hätten deutsche Vorfahren. Nach der Lektüre wird klar, warum.
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Überleben in Amerika ... ohne fromm, unbescheiden oder tiefgefroren zu werden, Beppe Severgnini
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- 2009
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