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Moholy-Nagy, the photograms

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László Moholy-Nagy (1895–1946) war neben Walter Gropius der international einflussreichste Lehrer des Bauhauses. Im Wesentlichen ist es seinem künstlerischen und publizistischen Wirken zu verdanken, dass die Fotografie in den 1920er-Jahren zu einem integralen Bestandteil des modernen künstlerischen Schaffens wurde. Mit seinen Fotogrammen, deren ästhetische Möglichkeiten er 1922 'entdeckte' und bis 1943 erfindungsreich auslotete, schuf er Ikonen des Mediums, die bis heute auf ihre vollständige Entdeckung warteten. Das Werkverzeichnis, von Renate Heyne mit kunstwissenschaftlicher Gründlichkeit bearbeitet, versammelt in chronologischer Abfolge erstmals alle derzeit bekannten, nahezu 450 Werke, von denen ein Großteil bisher nur in historischen Publikationen und Auktionskatalogen publiziert war. In seinem Informationsgehalt geht der Band weit über ein klassisches Werkverzeichnis hinaus: Er erläutert die künstlerischen, technischen und biografischen Umstände der Entstehung der Fotogramme, betrachtet sie in ihren Bezügen zu anderen Schaffensbereichen und beschreibt sie am Beispiel ausgewählter Stücke ausführlich. Eine Biografie und eine Fotogramm-Bibliografie runden den catalogue raisonné ab.

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Moholy-Nagy, the photograms, Herbert Molderings

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2009
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