Der Mond
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Vor genau 400 Jahren richtete Galileo Galilei zum ersten Mal sein Teleskop auf den Mond, 1969, vor 40 Jahren, landete Neil Armstrong auf dem Himmelskörper – seit jeher übt der Mond eine große Faszination auf uns Menschen aus. Mit rund 180 Gemälden, Zeichnungen, Druckgrafiken und Fotografien bietet die Publikation einen kunst- und kulturhistorischen Überblick, der eindrucksvoll aufzeigt, wie sich die Menschheit in den letzten fünf Jahrhunderten optisch und künstlerisch dem Erdtrabanten genähert hat. Die Erfindung des Teleskops und der Fotografie sowie das Aufkommen der bemannten Raumfahrt läuteten dabei jeweils neue Kapitel ein. Die breit gefächerte Auswahl der Werke reicht von mittelalterlichen Tafelbildern über astronomische Instrumente, von romantischen Gemälden bis hin zu Raumfahrtfotografien und zeitgenössischen Kunstwerken. Zu den Höhepunkten gehören Abdrucke von Galileis berühmter Nachricht von neuen Sternen, Edouard Manets Mondschein über dem Hafen von Boulogne, das erste impressionistische Nachtbild überhaupt, und allerjüngste Aufnahmen der NASA. Die vorgestellten Künstler (Auswahl): Max Beckmann, Honoré Daumier, Albrecht Dürer, Max Ernst, Caspar David Friedrich, Jakob Philipp Hackert, Sharon Harper, Stanislas Lépine, Michael Light, Stefan Lochner, Edouard Manet, Adolph Menzel, Edvard Munch, Carl Rottmann, Peter Paul Rubens, Karl Schmidt-Rottluff, Félix Vallotton Ausstellung: Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud, Köln 26.3.–16.8.2009