Verkehrsräume, Verkehrsanlagen und Verkehrsmittel barrierefrei gestalten
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Eine barrierefreie Stadt- und Verkehrsentwicklung zeichnet sich dadurch aus, dass der Mensch mit seinen ergonomischen Fähigkeiten als Nutzer einer jeden Planüberlegung im Mittelpunkt steht. Räumliche, horizontale, vertikale, anthropometrische, ergonomische und sensorische Barrieren sind zu vermeiden. Der Schwerpunkt der Betrachtungen und Erläuterungen zur Gestaltung eines barrierefreien Verkehrsraumes wird in diesem Leitfaden auf den Individualverkehr und öffentlichen Personennahverkehr gelegt. Ein besonderes Anliegen des Autors ist die unbehinderte Mobilität unter Berücksichtigung aller Verkehrsteilnehmer. Als Ansatz wird hier nicht die Integration einer außenstehenden Gruppe gesehen - wie bisher bei der Planung und Konzipierung von Verkehrsanlagen noch impliziert - sondern die integrierte Gesamtheit der gesellschaftlichen Struktur im Sinne einer »Unbehinderten Mobilität für ALLE«. Um den Menschen die Er-Fahrung der Bewegung in der Stadt zu erleichtern, entwickelte der Autor ein berollbares Bordsystem, das für die Ausführung einer partiellen Nullabsenkung als »kontrollierte Querung« erforderlich war.