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Glänzend hochglänzende Oberflächen, die mal amorphe, mal gerasterte oder gepixelte Farbflächen zeigen, sind das Markenzeichen von Peter Zimmermanns Malerei. Vor den Leinwänden steht ein komplexer Rechenprozess mit gefundenen Fotos, die in ein neo-abstraktes und surrealistisches Klischee transformiert werden. Der Künstler sieht den bildlichen Prozess analog zu den Abstraktionsprozessen verschiedener Wissenschaften. Die aktuellen Werke sind das Ergebnis bewusster künstlerischer Entscheidungen. 1999 plante er „seine Artefakte“ für die Ausstellung im Kölnischen Kunstverein, um die „Schwierigkeiten des Entscheidens, des Zufalls, der Kontingenz“ darzulegen. Kontingenz bleibt ein zentrales Schlagwort, aus dem der Künstler unbegrenzte Inspiration schöpfen kann. Der Zufall wird als Gestaltungsmittel eingesetzt, um eine sich stetig weiterentwickelnde Abstraktion zu schaffen. Der retrospektive Katalog „Works since 1987“ dokumentiert umfassend Zimmermanns künstlerische Produktion seit den 1980er Jahren, einschließlich Buchcover, Plakatwänden, Schachtelobjekten, Skulpturen und Lackbildern. Auch die Mode-Linie von Tara Jarmon, die 2007 in Paris vorgestellt wurde und auf Zimmermanns Bildern basiert, ist enthalten. Letztlich bleibt Kontingenz das Ordnungskriterium des Lebens!
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Peter Zimmermann, Klaus-Peter Zimmermann
- Language
- Released
- 2009
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