Lernen aus Evaluationsergebnissen
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Seit einigen Jahren wird die deutsche Schullandschaft von einem dichten Netz unterschiedlicher Evaluationsverfahren belegt: Nationale und internationale Schulleistungsvergleichsstudien, länderspezifische Tests, Vergleichsarbeiten oder Diagnosearbeiten erzeugen vielfältige Daten über Schulen, Unterricht und Schülerleistungen. Können Lehrkräfte aus diesen Daten lernen? Wofür und wie? Wie kommen sie unter ausgewählten Fragenstellungen zur Planung von Maßnahmen zur Verbesserung von Unterricht und Schule? In diesem Band werden in systematischer Absicht verschiedene Perspektiven entfaltet: - Neue Steuerung der Schule als Organisation auf der Basis von Daten durch Schulleistungsstudien, Tests, Vergleichsarbeiten - Bestandsaufnahmen zu Konzepten und Verfahren externer Evaluation und datengestützter Schulentwicklung in den Bundesländern - Evaluation und Qualitätsentwicklung - Die Sicht von Schulverwaltung und Schulleitungen - Die Sicht der Lehrkräfte – Zwischen Belastung, Widerstand und Kompetenzentwicklung - Evaluationsergebnisse entgegen nehmen und Unterricht verändern - Daten lesen, interpretieren und für Neuausrichtungen nutzen - Maßnahmenplanung und Maßnahmenverwirklichung - Professionalität entwickeln – Evaluieren und Innovieren - Lernen aus Evaluationsdaten – das Beispiel Laborschule Bielefeld - Bedingungen erfolgreichen Lernens aus Evaluationsergebnissen Dieses Buch eröffnet theoretische und praktische Perspektiven, zeigt Möglichkeiten des Lernens aus Daten und gibt Hinweise zur professionellen Entwicklung von Unterricht und Schule. Er enthält Beiträge von Heidemarie Ballasch, Karl-Oswald Bauer, Wolfgang Böttcher, Thorsten Bohl, Martin Bonsen, Winfried Hacker, Nicole Hollenbach, Gertrud Hovestadt, Ulf Kieschke, Hanna Kiper, Britta Kohler, Harm Kuper, Charles Landert, Georg Lind, Bert Märkl, Uwe Maier, Reinhold Miller, Michael Neubrand, Lutz von Rosenstiel, Julia Schneewind, Gisela Steins und Diethelm Wahl.