Achtsamkeit in der Psychotherapie
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Die Anwendung achtsamkeitsbasierter Interventionen in der Psychotherapie findet derzeit schnelle Verbreitung. Hinter dem Titel „Mindfulness Based Cognitive Therapy“ (MBCT) verbirgt sich eine neue Strömung, die Psychologen und Psychotherapeutinnen eine solide Grundlage für die klinische Anwendung der jahrtausendealten Achtsamkeitspraxis vermittelt. Mit „Achtsamkeit in der Psychotherapie“ legen nun Christopher Germer, Ronald Siegel und Paul Fulton ein Grundlagenwerk zu den wesentlichen Fragen der Achtsamkeitspraxis im klinisch-therapeutischen Kontext vor. Dies ist ein Buch von Klinikern für Kliniker - die Frucht der 20jährigen Arbeit einer kleinen Psychotherapeutengruppe, die sich seit Jahrzehnten einer zweifachen Praxis zuwendet, der Achtsamkeitsmeditation und der Psychotherapie. „Achtsamkeit in der Psychotherapie“ zeigt sehr praxisnah klinische Anwendungsfelder und die Relevanz der Achtsamkeitspraxis auf – über das gesamte Spektrum emotionaler Störungen hinweg. Eine umfassende Erläuterung der Grundbegriffe und des Konzeptes achtsamkeitsbasierter Interventionen machen das Buch zu einem unerlässlichen Werkzeug auf dem Weg der Integration der Achtsamkeitspraxis in die therapeutische Arbeit. Die Achtsamkeitspraxis hat unzählige Menschen inspiriert und bereichert, lange bevor westliche Psychotherapeuten sie entdeckt haben. Achtsamkeit ist eine Gelegenheit, völlig lebendig und wach für jeden Moment unseres eigenen Lebens zu sein. Und so ist es kein Wunder, dass Achtsamkeit auch von der westlichen Psychologie in zunehmendem Maße in Theorie und Praxis aufgegriffen wird. Die wissenschaftliche Gemeinschaft forscht zur Zeit mit großer Begeisterung zu diesem Thema. Doch wir sind erst am Anfang. Unser wissenschaftliches Verständnis ist vorläufig und vielversprechend. Einen Meilenstein auf diesem Weg stellt das hier vorgelegte Buch dar.