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Aufweis der Realität der Willensfreiheit

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Die Frage, ob der Mensch über sein Freiheitsbewusstsein hinaus auch über Willensfreiheit verfügt, ist seit jeher umstritten. Die Konsequenzen dieser Debatte sind enorm: Fehlt die Willensfreiheit, kann der Mensch nicht für sein Verhalten und dessen Folgen verantwortlich gemacht werden, was die Grundlage von Schuld und strafrechtlicher Verantwortung infrage stellt. In jüngerer Zeit hat die Hirnforschung behauptet, dass die Willensfreiheit eine Illusion sei und der Mensch in seinen Entscheidungen determiniert ist. Im Gegensatz dazu argumentiert die vorliegende Untersuchung, gestützt auf die transzendentale Metaphysik, für die Realexistenz der Willensfreiheit. Diese Freiheit wird als notwendige Bedingung für die Möglichkeit ihrer eigenen Leugnung dargestellt. Zudem wird betont, dass nicht die Geisteswissenschaften sich nach den „neuen“ Erkenntnissen der Hirnforschung richten sollten, sondern dass die Erscheinungsformen der Neurobiologie durch die strengen wissenschaftlichen Erkenntnisse der Metaphysik in ihrer Gültigkeit eingeschränkt werden müssen. Die Untersuchung bietet somit einen zwingenden wissenschaftlichen Nachweis für die Existenz der Willensfreiheit und widerlegt die deterministischen Ansätze der modernen Hirnforschung.

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Aufweis der Realität der Willensfreiheit, Jürgen Rath

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2009
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(Paperback)
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