Ernst Ludwig Kirchner, drei Akte im Walde
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Unter dem Titel „Hackstücke“ beginnt das Wilhelm-Hack-Museum eine neue Ausstellungs- und Publikationsreihe, die Hauptwerke der eigenen Sammlung auf ihre Entstehungs- und Wirkungsgeschichte hin näher untersucht. Im Mittelpunkt des ersten Projekts dieser Reihe wird Ernst Ludwig Kirchners Gemälde „Drei Akte im Walde“ (1934/35) stehen, das zu den wichtigsten Beispielen seines abstrahierenden Spätstils zählt. Es bildet den Abschluss eines langjährigen Gestaltungsprozesses, in dem Kirchner anhand von Fotografien, Zeichnungen und Holzschnitten seine Bildvorstellung entwickelte, um sie am Ende auf die Leinwand zu übertragen. Ausstellung und Katalog rekonstruieren die spannende Entstehungsgeschichte des Gemäldes und geben einen profunden Einblick in die künstlerische Arbeitsweise Ernst Ludwig Kirchners.