Unhintergehbarkeit
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Der Band enthält Arbeiten zur theoretischen Philosophie der Transzendentalpragmatik. Es geht um die Situierung der Transzendentalpragmatik in verschiedenen Kontexten, sowie um kritische Auseinandersetzung mit zentralen Fragen dieses Ansatzes: Mit dem Problem der reflexiven Letztbegründung, mit der Frage eines Aprioris der Kommunikation, bzw. einer kommunikativen Verfassung von Vernunft, mit Problemen einer differenzierten Rationalitäts- und Wissenschaftstheorie, sowie mit der Frage nach dem Verhältnis von transzendentalphilosophisch verstandener Vernunft und biologischer Evolution. Vorbemerkung - Die Transzendentalpragmatik und die philosophische Situation der Gegenwart - Kant, Rohs und die Transzendentalpragmatik - Naturalismus in der Transzendentalphilosophie. Zu Hansgeorg Hoppe - Nochmals zum Problem der Letztbegründung - Bemerkungen zum Regelfolgen - Rationalität und Kommunikation - Zur Rationalitätstheorie - Das hermeneutische Verstehen. Logische Struktur und intersubjektive Geltung - Zum Verhältnis von Natur- und Geisteswissenschaften - Unterwegs zu final opinions. Welche Ausrüstung ist nötig? - Sozialer Nutzen von Philosophie, Literatur und Geisteswissenschaften in modernen Demokratien - Vernunft/Rationalität und Evolution. Eine Etüde in Apriorismus. Der Autor war bis 2005 Inhaber des Lehrstuhls für allgemeine Philosophie an der RWTH Aachen. Er ist Verfasser der Bücher: Reflexion und kommunikative Erfahrung, Frankfurt 1975 - Reflexive Letztbegründung. Untersuchungen zur Transzendentalpragmatik, Freiburg/München 1985 - Kant und die Transzendentalpragmatik, Würzburg 1992 - Sprachphilosophie, Hermeneutik, Ethik, Studien zur Transzendentalpragmatik, Würzburg 1992 - 2005 erschien die Festschrift: Diskurs und Reflexion, Würzburg