Hagen erforschen
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Hagen war ein künstlerischer Brennpunkt zu Beginn der Moderne: Hier öffnete das erste Museum moderner Kunst überhaupt seine Türen, hier kreuzten sich auf weiten europäischen Bahnen die Wege zahlreicher Architekten und Gestalter der Avantgarde. Hagen war einer der ersten Orte in Deutschland mit Bauten im Jugendstil. Der sogenannte „Hagener Impuls“ war nicht als eine überschaubare Enklave geplant, sondern Karl Ernst Osthaus bezog seinen Versuch der Umgestaltung des gesellschaftlichen Lebens durch Kunst auf die soziale Realität einer ganzen Industriestadt. Die wichtigsten Zeugen des Hagener Impuls sind: Karl-Ernst-Osthaus-Museum, Hohenhof, Künstlerkolonie Am Stirnband, Villa Cuno, Arbeitersiedlung Walddorfstraße, Krematorium Hagen-Delstern, Farbverglasung im Hagener Hauptbahnhof, Figuren an der Hauptfassade des Stadttheaters und das Bürogebäude der Spedition Lehnkering. Das innovative Buch stiftet Jugendliche zum Erkunden der Stadt an, richtet sich als Gesamtdarstellung des „Hagener Impuls“ darüber hinaus an alle kulturgeschichtlich Interessierten.