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Das 10. Regensburger Symposium für Europäisches Familienrecht, das vom 7. bis 9. Oktober 2010 stattfand, thematisierte „Vorsorgevollmacht und Erwachsenenschutz in Europa“. Angesichts der demografischen Veränderungen und der verbesserten medizinischen Möglichkeiten sind in den europäischen Ländern unterschiedliche Rechtsprobleme entstanden. Seit dem 1. September 2009 gibt es im deutschen Recht neue Regelungen in den §§ 1901a-1901c BGB. Während einige Staaten bereits über entsprechende Vorschriften verfügen, haben andere noch nicht reagiert. Der Tagungsband beginnt mit „Eine kleine Geschichte der Regensburger Symposien“ von Dieter Schwab, anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Veranstaltung. Darauf folgen Beiträge zur deutschen Rechtslage, die Probleme der Vorsorgevollmacht (Martin Löhnig) sowie der Patientenverfügung (Andreas Spickhoff) behandeln. Andreas Albrecht erläutert die Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung als Instrumente der rechtlichen Vorsorge. Ergänzt werden diese Themen durch 15 Länderberichte aus der Schweiz (Regina E. Aebi-Müller/Sabrina Bienz), Norwegen (Torstein Frantzen), Polen (Blazej Bugajski), Slowenien (Barbara Novak), Österreich (Susanne Ferrari), Griechenland (Achilles G. Koutsouradis), den Niederlanden (Willem Breemhaar), Großbritannien (Adrian D. Ward), Frankreich (Frédérique Ferrand), Spanien (Josep Ferrer i Riba), Belgien (Walter Pintens), Italien (Salvatore Patti), Serbien (Olga Cvejic Jancic)
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Vorsorgevollmacht und Erwachsenenschutz in Europa, Martin Löhnig
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- Released
- 2011
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