Kollokationen im Lexikon und im Text
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Lexikalische Mittel weisen eine signifikante Tendenz auf, korrelativ und nicht zufällig in ihrer unmittelbaren Umgebung aufzutreten. In größeren themengebundenen Textgebilden bzw. in diskursiven Strukturen werden diese lexikalischen Mittel oft wiederholt verwendet. Diese Mittel, zu denen signifikante Wortverbindungen - unter ihnen auch Kollokationen - gehören, sorgen für die in diesen Textgebilden typischen Wortverbindungen, auf die bei der weiteren Textentfaltung rekurriert wird. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Phänomen der Verbindbarkeit von Wörtern auseinander mit dem Ziel, die Strukturen, Typen und Funktionen der verbindbaren lexikalischen Einheiten sowohl theoretisch als Bestandteil des Lexikons als auch empirisch anhand einer exemplarischen kontrastiven Analyse in einem deutsch-tschechischen Kontrastkorpus zu untersuchen.