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Moderne: Selbstmord der Kunst?

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In der radikalen Moderne wurde alles, was bisher gemalt, also nur repräsentiert war, durch die Realität und durch reale Dinge ersetzt – so die These dieser Publikation: Auf die Verbannung der Gegenstandswelt durch die abstrakte Malerei antwortete Marcel Duchamp mit der Einführung der Ready Mades in die Kunst. Später traten Aktion oder Performance an die Stelle der gemalten Portraits von realen Körpern, statt gemalter Landschaft gab es die Land Art, statt gemalter Stillleben reale Gegenstände in Assemblagen oder Installationen. Der Band untersucht die These in elf Kapiteln und anhand von über 400 Werken aus der Sammlung der Neuen Galerie Graz: Linie – Farbe – Licht – Ton – Bewegung – Landschaft – Stilleben – Interieur/Möbelskulpturen – Medienrealität – Interaktion zwischen Kunstwerk und Betrachter – Körper. Theoretische Texte von Peter Weibel begleiten die Darstellung. Ein Chronikteil zu Ausstellungs- und Sammlungstätigkeit des Museums ergänzt den umfangreichen Tafelteil. Ausstellung: Neue Galerie Graz 27.11.2011–2.9.2012

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Moderne: Selbstmord der Kunst?, Peter Weibel

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2012
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