Humanistisch-existentielle Therapie
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Wie sollen wir leben? Was ist wirklich wichtig im Leben? Im Zentrum Humanistisch-Existentieller Therapie, bekannt geworden durch Irvin Yalom, steht die Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen z. B. nach dem Tod, Freiheit, Isolation und Sinnlosigkeit. Ziel ist es, die Grenzen menschlicher Existenz bewusst zu machen, die damit verbundene Angst zu spüren und zu akzeptieren. Hemmungen und Blockaden, die sich z. B. in Jugendwahn und Risikoverhalten gleichermaßen wie in Pessimismus und übertriebener Krankheitsangst äußern können, werden aufgespürt. Hilfesuchende lernen in der Therapie, in ihrem Handeln und Erleben freier zu werden und zu einem verantwortlichen und authentischen Umgang mit sich selbst und ihrer Umwelt zu finden.