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Leibniz

Wege zu seiner reifen Metaphysik

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Leibniz hat sein Projekt einer Scientia generalis, die das gesamte Wissen seiner Zeit in einer Enzyklopädie komprimieren sollte, vor seinen Zeitgenossen geheim gehalten. Bei einzelnen Briefpartnern versuchte er, Verständnis für Thesen seiner Metaphysik zu finden, ohne zu viel davon preiszugeben. Heinrich Schepers will in seinen Beiträgen dem nahe kommen, was Leibniz’ wahre Metaphysik ausmacht. Die Perzeption und der Appetitus sind die spontanen Handlungen, mit denen sich die Individuen selbst konstituieren. Die Kompatibilität ist die Relation, die sie auf die vielen möglichen Welten verteilt. Die sich dabei herausstellenden Grade der Perfektion machen die Wahl der besten unter ihnen möglich. Aus den spontanen Handlungen der einfachen Substanzen leitet Leibniz seine Begriffe von Raum und Zeit ab. Tragend für diese Theorie ist sein konzeptualistischer Gottesbegriff, demzufolge nicht allein die Essenzen, sondern alles Denkbare in Form vollausgebildeter Subjekte materiell Gottes Verstand ausmachen.

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Leibniz, Heinrich Schepers

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2014
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