Globalgeschichte als Vernetzungsgeschichte
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„Globalgeschichte als Vernetzungsgeschichte – Geschichtsunterricht im Mehr-Ebenen-System“ greift die geschichtswissenschaftlichen Diskussionen rund um die neu konzipierte Weltgeschichte der letzten Jahrzehnte auf, um sie in der vorliegenden Darstellung im Licht einer Globalgeschichte zu erörtern. Im Zentrum stehen dabei theoretische Diskussionen sowie Fragen der Vermittlung, aber auch des historischen Lernens selbst, wodurch es zu einer Koppelung zwischen bestehenden geschichtsdidaktischen Modellen und ihrer Weiterentwicklung vor dem Hintergrund der domänenspezifischen Kompetenzorientierung kommt. Neben theoretischen Auseinandersetzungen werden auch methodische Herangehensweisen für den Unterricht vorgestellt. Globales Lernen wird dabei ebenso als relevante Bezugsgröße berücksichtigt, wie der kritische Umgang mit geschichtskulturellen Produkten. Christoph Kühberger, Dr. phil. habil., Privatdozent für Neuere und Neueste Geschichte und ihre Didaktik am Institut für Geschichte der Universität Hildesheim, derzeit Vizerektor für Sozial- und Gesellschaftswissenschaften der Pädagogischen Hochschule Salzburg und Leiter der Zentralen Arbeitsstelle für Geschichtsdidaktik und Politische Bildung am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg.