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Christoph Kühberger

    January 1, 1975
    Leistungsfeststellung im Geschichtsunterricht
    Das undisziplinierte Kinderzimmer
    Demokratie nach 1945
    Mit Geschichte spielen
    Ethnographie und Geschichtsdidaktik
    Mit Concept Cartoons politisches Denken anregen
    • Mit Concept Cartoons politisches Denken anregen

      Ein methodischer Zugang zum subjektorientierten politischen Lernen

      • 92 pages
      • 4 hours of reading

      Soll man demonstrieren gehen? Wieviel Macht hat eine Bürgermeisterin? Kann man Journalisten glauben? ... Concept Cartoons sind Impulse, um mit Lernenden über fachliche Probleme ins Gespräch zu kommen. Eine Leitfrage reizt dabei zur Stellungnahme. Ähnlich wie in Comics treten in Concept Cartoons verschiedene Personen auf, die in Sprechblasen ihre Sichtweise darlegen. Die Aussagen entsprechen dabei wissenschaftsorientierten Vorstellungen bzw. typischen Schülervorstellungen, wodurch eine Anschlussfähigkeit für eine Bearbeitung geschaffen wird. Methodische Zugänge für die Primar- und Sekundarstufe zur Diagnose, zum Arbeiten mit Vorwissen und zur Weiterentwicklung von Konzepten werden geboten. Inhaltsverzeichnis Vorwort Was sind Concept Cartoons? Was können Concept Cartoons leisten? Arbeiten mit Konzepten des politischen Denkens Mit Concept Cartoons differenzieren Methodische Aspekte zum Umgang mit Concept Cartoons 5.1. Allgemeine Bausteine Baustein A: Concept Cartoon erschließen lassen Baustein B: Schülervorstellungen erheben Baustein C: Follow-Up-Aktivitäten planen 5.2. Methodische Bausteine Methode 1: Veränderungen reflektieren Methode 2: Vertiefungskärtchen anbieten Methode 3: Selbstreflexion üben Methode 4: Verzahnungen herstellen Methode 5: Fragen aufwerfen Methode 6: Transfersituationen schaffen Methode 7: Sprechblasen einsetzen Methode 8: Im Spiel argumentieren Methode 9: Schnelldiagnose durchführen Methode 10: Concept Cartoons erstellen 6. Beispiele für die Praxis 6.1. Warum brauchen wir Gesetze? ("Normen") Primarstufe 6.2. Wie überprüft man, ob eine Information aus dem Internet zu einem politischen Thema stimmt? ("Belegbarkeit") Sekundarstufe 6.3. Wie viel Macht hat eigentlich die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister einer Gemeinde? ("Macht") Sekundarstufe 6.4. Soll man wählen gehen? ("Macht") Primarstufe 6.5. Soll man eigentlich Demonstrieren gehen? ("Handlungsspielräume") Sekundarstufe 6.6. Warum kommunizieren alle Parteien nach der Wahl, dass sie gewonnen haben? ("Kommunikation") Sekundarstufe 6.7. Soll die Behandlung im Krankenhaus für alle gratis sein? ("Verteilung") Sekundarstufe 6.8. Zeigen Wahlplakate wie Politiker*innen wirklich sind? ("Konstruktivität") Primarstufe 6.9. Kann man der Journalistin glauben, dass die Maulkorbpflicht unbedingt notwendig ist? ("Perspektive") Sekundarstufe 6.10. Wie gerecht ist es, wenn alle gratis Schulbücher bekommen? ("Verteilung") Primarstufe 6.11. Die Gemeinde holzt einen Teil ihrer Waldfläche. Was soll gebaut werden, damit alle etwas davon haben? ("Lebens- und Naturraum") Primarstufe 6.12. Warum denken Menschen eigentlich so unterschiedlich über eine politische Frage? ("Diversität") Sekundarstufe 6.13. Soll eine Bürgermeisterin oder ein Bürgermeister Polizist*innen und Richter*innen alles anordnen können? ("Struktur") Sekundarstufe 6.14. Sollen die wahlberechtigten Menschen im Land regelmäßig über alle neu einzuführenden Gesetze abstimmen dürfen? - ein Exkurs (Urteilskompetenz) Sekundarstufe Literatur Anhang: Ein leeres Concept Cartoon

      Mit Concept Cartoons politisches Denken anregen
    • Ethnographie als Forschungsstil nähert sich ihrem Gegenstand durch genaue Beobachtungen und dichte Beschreibungen. Der enge Kontakt mit dem Forschungsfeld ermöglicht eine differenzierte Wahrnehmung der dort auffindbaren sozialen Praxis und der darin verankerten Denkleistungen. In der deutschsprachigen Geschichtsdidaktik sind Versuche rar, auf diesem Weg zu neuen und differenzierten Einsichten in den Umgang mit Geschichte zu gelangen.Der vorliegende Band, der internationale Untersuchungen ebenso aufgreift wie Diskursstränge im deutschsprachigen Raum, zeigt neue Optionen und Perspektiven für die empirische Geschichtsdidaktik auf. Es werden Grundlagen, Konzepte und Stimuli bereitgestellt, die einer ethnographisch orientierten Forschung Anschlussmöglichkeiten bieten und dazu inspirieren sollen, eigene Wege einzuschlagen. In den verschiedenen Beiträgen kommen nicht nur traditionelle Institutionen in den Blick, wie etwa die Schule bzw. der Geschichtsunterricht, sondern auch andere geschichtskulturelle Instanzen, Orte und vor allem Menschen, die mit historischem Lernen, Denken und Wahrnehmen in unterschiedlichen Feldern in Verbindung gebracht werden können.

      Ethnographie und Geschichtsdidaktik
    • Demokratie nach 1945

      Perspektiven auf Geschichte, Politik und Recht in Österreich

      Dieses Buch wirft einen differentzierten und multidisziplinären Blick auf die Entwicklungen der Demokratie in Österreich. Da jede Generation dazu aufgefordet ist, sich mit den Strukturen und Narrativen der eigenen Regierungsform zu beschäftigen, bietet der Band einen aktuellen Blick auf die Jahrzehnte seit 1945. Zeitgeschichte, Rechtwissenschaft, Politik- und Geschichtsdidaktik sowie Politik- und Kommunikationswissenschaft betwiligen sich daran. -- Cover.

      Demokratie nach 1945
    • Leistungsfeststellung im Geschichtsunterricht

      Diagnose – Bewertung – Beurteilung

      Leistungsfeststellung gehört auch im Geschichtsunterricht zu einem zentralen Bereich des schulischen Alltags. Im vorliegenden Band wird ein Ansatz vorgestellt, der neben der Leistungsbewertung und Leistungsbeurteilung auch die Leistungsdiagnose berücksichtigt. Ziel ist es, mittels unterschiedlicher Erhebungsarten einen Einblick zu erlangen, um die fachspezifischen Lernprozesse der Schüler/innen adäquat begleiten, um an ihre Potentiale anschließen und um Leistungsniveaus feststellen zu können. Anhand von konkreten Beispielen für mündliche und schriftliche Formate zur Leistungsfeststellung werden Hinweise für die Ausgestaltung von punktuellen und prozessorientierten Tools für den Geschichtsunterricht gegeben.

      Leistungsfeststellung im Geschichtsunterricht
    • Jugend und politische Partizipation

      Annäherung aus der Perspektive der Politischen Bildung

      Die Entwicklung mündiger Bürgerinnen und Bürger ist entscheidend für die politische Zukunft einer Demokratie. Der vorliegende Sammelband analysiert verschiedene Aspekte dieser Thematik aus österreichischer, schweizerischer und deutscher Perspektive. Er präsentiert ein Kompetenzmodell zur Politischen Bildung, das im Auftrag des österreichischen Bundesministeriums erarbeitet wurde, und behandelt die theoretischen Grundlagen sowie praktische Fallbeispiele zur Umsetzung im Unterricht. Themen wie die Förderung der Schuldemokratie, Staatsutopien, die Kopftuchdebatte und kulturpolitische Skandale werden behandelt. Weitere Beiträge thematisieren die Entstehung eines Politik-Lexikons für Jugendliche, die Senkung des Wahlalters auf 16 im Kanton Glarus in der Schweiz und empirische Studien zum Verhältnis Jugendlicher zur Politik. Mit Beiträgen von verschiedenen Autoren, darunter Heinrich Ammerer, Conny Benedik und Claudia Rauchegger-Fischer, wird ein breites Spektrum an Perspektiven und Erfahrungen geboten. Die Herausgeber, Christoph Kühberger und Elfriede Windischbauer, bringen umfangreiche akademische und praktische Erfahrungen in der Politischen Bildung mit, die die Qualität und Relevanz des Sammelbandes unterstreichen.

      Jugend und politische Partizipation
    • Kompetenzorientiertes historisches und politisches Lernen

      Methodische und didaktische Annäherungen für Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung

      Durch den Paradigmenwechsel des historischen und politischen Lernens von der Inhalts- zur Kompetenzorientierung ist ein NEUER ZUGANG ZUM UNTERRICHT notwendig. Das in der 3. Auflage überarbeitete Buch präsentiert nicht nur theoretische Aspekte der Geschichtsdidaktik und der Politikdidaktik, sondern bietet auch eine VIELZAHL AN BAUSTEINEN FÜR DEN KONKRETEN POLITIK UND GESCHICHTSUNTERRICHT.NEUE FACHDIDAKTISCHE KONZEPTE FÜR STUDIERENDE UND LEHRENDEAls Ziel des fachspezifischen Lernens in Geschichte und Politischer Bildung wird dabei ein REFLEKTIERTES UND (SELBST)REFLEXIVES GESCHICHTS- UND POLITIKBEWUSSTSEIN ausgemacht. Kritisches historisches Denken sowie kritisches politisches Denken und Handeln stehen dabei im Mittelpunkt. Unter Einbeziehung der schulischen Praxis gelingt es, eine Basis für die Annäherung an neue fachdidaktische Konzepte zu schaffen, die für Studierende und auch für LehrerInnen Zugänge zu theoretischen und praxisrelevanten Aspekten legt.

      Kompetenzorientiertes historisches und politisches Lernen