Öffentliches Baurecht

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Das Öffentliche Baurecht ist ein Pflichtfach im juristischen Studium und erfordert eine umfassende Auseinandersetzung. In der 17. Auflage des Buches werden die Grundstrukturen des Öffentlichen Baurechts verständlich vermittelt, ohne die Komplexität zu verbergen oder wichtige Detailfragen auszuklammern. Ein Schwerpunkt liegt auf der Rechtmäßigkeit von Bebauungsplänen (§§ 1 ff. BauGB) und der verwaltungsgerichtlichen Normenkontrolle gemäß § 47 VwGO. Ein weiterer Fokus ist die Zulässigkeit konkreter Bauvorhaben (§§ 29 ff. BauGB), da häufig in Klausuren die Vereinbarkeit mit öffentlich-rechtlichen Vorschriften geprüft wird. Kenntnisse über Genehmigungspflichten und -verfahren sind in diesem Zusammenhang unerlässlich. Bezüge zum Besonderen Städtebaurecht (§§ 136-191 BauGB) werden weniger behandelt, da sie selten prüfungsrelevant sind. Themen wie Umlegung, Grenzregelung oder städtebauliche Vorkaufsrechte werden ausgespart. Dagegen sind Fragen zur Rechtmäßigkeit bauaufsichtlicher Maßnahmen (z.B. Nutzungsuntersagung) häufig in Prüfungen anzutreffen und werden umfassend behandelt. Auch das öffentliche Baunachbarrecht wird behandelt, da es gut mit der Schutznormtheorie verknüpft werden kann. Zahlreiche Beispielsfälle mit Lösungsvorschlägen, Zusammenfassungen, Prüfungsschemata und hervorgehobene Lerndefinitionen erleichtern das Lernen und die Examensvorbereitung.