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Elastic Video

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Katalog zur Ausstellung „Elastic Video“ (18.01.2013 – 16.03.2013) im Kunstraum Niederoesterreich, Wien. Mit Beiträgen von: Ines Gebetsroither, Gerda Lampalzer. Teilnehmende KünstlerInnen: Alan Cicmak, Claudia Larcher, M + M, Verena Schaukal, Pipilotti Rist, Liddy Scheffknecht, Bernd Oppl, Markus Hanakam & Roswitha Schuller, Yuichiro Tamura, Armin B. Wagner, Peter Weibel, Julia Willms, Florian Knispel Seit 2008 realisiert ein Team von KünstlerInnen und TheoretikerInnen – Markus Hanakam, Claudia Larcher, Liddy Scheffknecht, Roswitha Schuller, Armin B. Wagner – Ausstellungen unter dem Namen Plinque. Plinque oszilliert zwischen Off Space und KünstlerInnen-kollektiv. Einerseits agiert Plinque wie ein Off Space, ohne jedoch einen permanenten Ausstellungsraum zu betreiben. Jede Ausstellung findet an einem unterschiedlichen Ort statt und nimmt auf die jeweiligen räumlichen Gegebenheiten Bezug. Auf der anderen Seite realisiert Plinque alternative Ausstellungsdisplays und gemeinschaftliche künstlerische Interventionen. Seit 2008 hat Plinque sieben Ausstellungen in verschiedenen Räumen und Städten wie Wien, Tokio, Murau und Paris organisiert. Die Schau „Elastic Video“ wurde 2011 erstmals in der Institution Tokyo Wonder Site in Hongo, Tokio, gezeigt. Es war eines von drei jurierten Ausstellungsprojekten des „Emerging Artists Support Program“, einem international ausgeschriebenen Förderprogramm für junge KuratorInnen und AusstellungsmacherInnen. Die Ausstellung „Elastic Video“ stellt Arbeiten in Beziehung, die mit einem elastischen Videobegriff operieren. In Anlehnung an die erweiterte filmische Praxis des Expanded Cinema Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre findet Video nicht ausschließlich als klassische Projektion eines bewegten Bildes statt, sondern erfährt seine Ausdehnung in Richtung Videoskulptur, ortsbezogene Videomontage und Videoinstallation. Auch das Spannungsfeld von Bewegtbild zu Fotografie, die in ihrer Mechanik eine gemeinsame Basis kennen, ist Thema in den ausgewählten künstlerischen Arbeiten. Gleichzeitig bleiben jene medialen Spezifika Ausgangs- und Schwerpunkte der künstlerischen Untersuchungen, die reversibel auf derartige Spannungen reagieren. Für die Ausstellung im Kunstraum Niederoesterreich wurde die Auswahl junger österreichischer KünstlerInnen um internationale und klassische Positionen der Medienkunst erweitert. Kuratiert von: PLINQUE

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2013

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