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Jeder Mensch ist gleich wertvoll, und die Missachtung seiner Würde hat zahlreiche Denker, Künstler und Revolutionäre zu Reaktionen inspiriert. Wichtige Dokumente wie die Bergpredigt, die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten, die Deklaration der französischen Nationalversammlung und die Menschenrechtscharta der Vereinten Nationen thematisieren das Recht auf Leben, Freiheit und das Streben nach Glück. Die Komponisten Giuseppe Verdi, Richard Wagner und Benjamin Britten, deren Geburtstage 2013 besondere Jubiläen feierten, widmeten viele ihrer Werke der Verletzung der Menschenrechte. Sie schilderten menschliche Schicksale und Tragödien in episch-dramatischer Form und integrierten vielfältige musikalische Appelle. Ihr Anliegen war es, das Fremde und Andersartige zu respektieren, abweichende Veranlagungen zu akzeptieren, Kinderausbeutung zu verurteilen, Vorurteile abzubauen und Gedankenfreiheit zu fördern. Zudem setzten sie sich für Treue und gegen Verrat und Intrige ein und kämpften für Freiheit, auch im künstlerischen Sinne. Die Art und Weise, wie diese drei Künstler ihre Ideen musikdramatisch formuliert und inszeniert haben, bildet den zentralen Fokus der Beiträge in diesem achten Band der Reihe WEGZEICHEN MUSIK.
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"… die nach Gerechtigkeit dürsten" - Menschenrechtsappelle in den Musikdramen von Verdi, Wagner und Britten, Ute Jung
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- 2013
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