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Im Rahmen des Neulengbacher Kultursommers wurden 1982 die bekanntesten Gemälde des Plankenberger Malerkreises aus dem Landesarchiv gezeigt. Trotz wiederholter Diskussionen über den Bau eines zeitgemäßen Museums führte der permanente Finanzmangel nie zur Umsetzung dieser Idee. Erst 2005 ergriff die Kulturvereinigung Neulengbach die Initiative zur Planung und Finanzierung des MUSEUM Region Neulengbach, das 2008 eröffnet wurde. Mit der Ausstellung „Egon Schiele – eine Affäre?“ 2012 wurde das Museum auf internationale Standards gebracht, um Originalwerke von Schiele und den Plankenberger Malerkreis zu präsentieren. Zu den bedeutenden Projekten der Kulturvereinigung, die 1969 aus dem „Verein Heimat- und Museumsfreunde von Neulengbach und Umgebung“ entstand, zählt der Neulengbacher Kultursommer, der von 1975 bis 1984 hochkarätige Veranstaltungen auf der Burg Neulengbach bot. Der Literaturkreis Podium Schloss Neulengbach wurde 1971 gegründet, und seit 1980 zeigte die Galerie im Gerichtsgebäude Vernissagen zeitgenössischer Künstler. 1974 wurde eine große Kapellenaktion mit Unterstützung des Bundesdenkmalamtes durchgeführt. Das Neulengbacher Heimatbuch erschien 1984 und ist seit 2004 in 2. Auflage im Museum erhältlich. Ein besonderer Tipp bei Ihrem Besuch der Ausstellung „Farben aus dem Paradies – Die Landschaftsgärten des Plankenberger Malerkreises“ ist die Besichtigung der Original-Schiele-Gefängniszelle und einer kleinen Schau über
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Farben aus dem Paradies, Carl Aigner
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- Released
- 2014
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