Feldwebel Peter Grübl

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Die Geschichte handelt von Feldwebel Peter Grübl, der am 27. Dezember 1917 in Pötzing geboren wurde. Nach dem Reichsarbeitsdienst trat er am 15. November 1938 in die 11. Kompanie des Gebirgsjägerregiments 98 ein. Im Frankreichfeldzug wurde er mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet, und im Russlandfeldzug erhielt er als Obergefreiter das Eiserne Kreuz I. Klasse. Für seinen mutigen Einsatz bei der Eroberung einer Brücke im Donezgebiet wurde er am 20. Dezember 1941 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes geehrt. Nach einer schweren Verletzung wurde er der Genesendenkompanie der 157. Gebirgsdivision zugeteilt und später für Säuberungsaktionen gegen die französische Résistance im Hochplateau von Vercors eingesetzt. Nach weiteren schweren Verletzungen erlebte Grübl die letzten Monate des Krieges in der „Alpenfestung“, wo er den Stützpunkt „Kreuzeck“ verteidigte. Um ihm die harte Kriegsgefangenschaft zu ersparen, wurde er am 26. April 1945, kurz vor der Kapitulation, aus der Wehrmacht entlassen. Nach dem Krieg kehrte er in seine Heimat zurück und arbeitete bis zu seinem frühen Tod am 19. Mai 1980 als Landwirt.