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Räumliches Einkaufsverhalten und Standortpolitik im Einzelhandel unter Berücksichtigung von Agglomerationseffekten

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Die zunehmende Bedeutung von Einzelhandelsagglomerationen ist ein zentrales Element des Strukturwandels im Einzelhandel. Geplante Einkaufszentren und Standortkooperationen von im Wettbewerb stehenden Betriebsformen prägen die Standortstrukturen zunehmend. Diese Untersuchung analysiert das räumliche Einkaufsverhalten der Konsumenten in diesem Kontext. Zunächst werden positive Agglomerationseffekte im Einzelhandel aus verschiedenen theoretischen Perspektiven (Mikroökonomie, Raumwirtschaftstheorie, verhaltenswissenschaftliche Marketing-Forschung) abgeleitet. Dabei werden verschiedene Typen von Kopplungs- und Vergleichskäufen als relevante Einkaufsstrategien identifiziert. Die angenommene positive Wirkung von Einzelhandelsagglomerationen wird durch ein ökonometrisches Marktgebietsmodell, das Multiplicative Competitive Interaction (MCI) Model, anhand primär empirisch erhobener Daten überprüft. Die Ergebnisse zeigen überwiegend positive Einflüsse des Potenzials für Kopplungs- und Vergleichskäufe auf die Kundenzuflüsse einzelner Anbieter, wobei diese Effekte in Intensität und Ausgestaltung variieren. Die Untersuchung verdeutlicht die Relevanz von Agglomerationseffekten und formuliert ein quantitatives Modell auf Basis des Huff-Modells, das zur Analyse dieser Effekte dient. Konkrete Anwendungen finden sich in der Standortanalyse und der Verträglichkeitsbeurteilung von Einzelhandelsansiedlungen.

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Räumliches Einkaufsverhalten und Standortpolitik im Einzelhandel unter Berücksichtigung von Agglomerationseffekten, Thomas Wieland

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2015
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