Andreas Eichstaedt - Landschaftskompositionen, Malerei und Zeichnungen
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Eichstaedts Seebilder sind frei von menschlichen Eingriffen, oft auch frei von menschlicher Existenz. Sie könnten Zeugen einer prähistorischen Epoche sein, noch bevor Lebewesen begannen die Erde zu bevölkern. Sie könnten auch eine prähistorische Entwicklungsstufe beschreiben, die sich gerade in einem sturmfreien Zeitfenster befindet. [.] Die Wahrheit jedoch ist, dass nicht nur Naturlandschaften, sondern selbst Kulturlandschaften inzwischen gestörte Landschaften sind, die nur noch durch verantwortungsbewusstes Handeln aller Menschen gerettet werden könnten. Das Paradies, Sehnsuchtsort aller Menschen, die ideale Verschmelzung von Natur und Kultur scheint unerreichbar. Den Garten Eden gibt es nur noch im verantwortungsvollen Handeln jedes Einzelnen. Andreas Eichstaedt zeigt mit seinen Bildern den Weg, er müsste nur noch beschritten werden. (Ingrid Mössinger, Generaldirektorin der Kunstsammlungen Chemnitz)