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"Der Philosoph”

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Nach dem Ersten Band des Zyklus später Schriften: Wissens- und Realverhältnisse, Würzburg 2014, folgt zunächst dessen Dritter Band, in dem die Philosophie unter dem auf Platons nicht geschriebenen Dialog anspielenden Titel „Der Philosoph“ sich selbst Thema ist. Sofern keine Verwechslung mit der seit Russell und Tarski gängigen Sprachstufenhierarchie stattfindet, kann man auch von „Metaphilosophie“ sprechen, – doch das Philosophieren über die Philosophie ist genuine Sache der Philosophie selbst, nicht aber ein sprachstufenartiges Schweben über ihr, das zudem sofort in einen Regress in die schlechte Unendlichkeit führen würde. Die Titel der drei Streitgespräche lauten: Der Streit um die Metaphysik – Metaphysik und A-/ Anti-/ Nachmetaphysik im Rahmen der Phi- losophie • Philosophieren außerhalb/ am Rande der Philo- sophie – Es gibt keine scharfen Grenzen • Philosophie in der Gesellschaft – Macht-Ver- mittlungen des Philosophierens (gen. obj. u. subj.) Wie schon in den drei Bänden von „Prinzip Subjektivität“, der systematischen Gliederung nach Würzburg 2011, 2001/2012 und 2005, treten auch hier in allen drei Streitgesprächen zeitgenössische Philosophen unter Pseudonymen auf – bis auf zwei Ausnahmen von mir erfundener Zeitgenossen, aber incl. eines selbst nicht Auftretenden und namentlich nicht Genannten samt und sonders real-existierende und darin wiederum mit einer Ausnahme noch lebende Philosophen. Die drei Streitgespräche werden von einem Prolog und einem Epilog eingerahmt, die der wiederum integrativen Selbstreflexion des Unternehmens dienen.

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2015

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