Heimo Zobernig
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Heimo Zobernig verändert physisch, architektonisch und atmosphärisch Räume, deren Wahrnehmung und Bedeutung durch wirkmächtige Eingriffe. Sein charakteristisches Vokabular, mit der er architektonische Vorgaben in Frage stellt, setzt Zobernig im Kunsthaus Bregenz erneut ein, die Arbeit der Biennale in Venedig variierend. Yilmaz Dziewior, Kurator des Österreichischen Pavillons der diesjährigen Biennale Venedig, Thomas Trummer, Direktor Kunsthaus Bregenz, sowie wie Penelope Curtis setzen sich mit unterschiedlichem Blick aus ihrer fundierten Kenntnis des Zobernigschen Werks, im Besonderen des Österreichischen Pavillons, mit den neu für Bregenz geschaffenen Arbeiten auseinander. Zobernig, der das Katalogbuch entscheidend mitgestaltet, begleitet eine Auswahl seiner Werke mit kurzen Textkommentaren. Großformatige Installationsansichten werden in den Kontext früherer Arbeiten gesetzt und dokumentieren die subtilen Eingriffe in profane wie symbolträchtige Architekturen.