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Luchino Visconti

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Als Regieassistent war der Sohn einer der ältesten Mailänder Adelsfamilien bei Jean Renoir in Paris in die Lehre gegangen. Noch im Italien Mussolinis drehte Luchino Visconti mit seinem Erstling „Ossessione“ („Besessenheit“, 1943) den Initialfilm des italienischen Neorealismus, zu dessen Haupt- und Meisterwerken auch „La terra trema“ („Die Erde bebt“, 1948) und „Rocco e i suoi fratelli“ („Rocco und seine Brüder“, 1960) zählen. Zeigen diese Visconti eher von seiner politisch engagierten, kämpferischen Seite, so präsentiert sich der seit jeher einem detailversessenen Realismus verpflichtete Regisseur mit „Senso“ („Sehnsucht“, 1954) und „Il gattopardo“ („Der Leopard“, 1963) sowie der Thomas-Mann-Adaption „Morte a Venezia“ („Tod in Venedig“, 1971) und „Ludwig“ („Ludwig II.“, 1973), dem Biopic über Bayerns 'Märchenkönig', als Meister mondän-dekadenter Untergangsszenarien.

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Luchino Visconti, Thomas Koebner

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2017
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