Die Ballade
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A. Bartl: Was ist eine Ballade? Versuch einer Gattungs-(Neu-)Definition. Zur Einführung in diesen Band – M. Conrad: Die Ballade als Gattungshybrid. Ein Modellvorschlag zur strukturierten Analyse – P. Wojcik: Balladen als Bühne des Self-Enactment? Anthropologische Perspektiven auf eine Gattung – H. Krah: Romanzen und Balladen. Versuch einer narratologischen Binnenbestimmung des Erzählstils – E. Unglaub: Vom Norden nach Süden. Der Erlkönig mit Verlust und Gewinn – H. Ullrich: Das doppelte „Ur-Ei“ der Dichtung. Bürgerliches Trauerspiel und groteskes Heldentum in den Balladen Gottfried August Bürgers – S. Zilles: „Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp, Zu tauchen in diesen Schlund?“. Männlichkeit in Schillers Balladen Der Taucher und Der Handschuh – F. Middelhoff: Mit Schiller im Löwengarten. Das aufgeklärte Tableau der Raubkatzen in Der Handschuh – L. Ludescher: Amerika und die Indianer. Die Darstellung der nordamerikanischen Ureinwohner in deutschsprachigen Balladen des 18. und 19. Jahrhunderts – E. Axer: „Gedächtnismal“. Gedächtnispolitik in Ludwig Uhlands historischem Balladen-Zyklus Graf Eberhard der Rauschbart – M. Balcarová: Mörikes „bescheidene Braut“ und Brentanos „Treulieb“. Destruktive Täuschungsbilder – K. Geist: „Das Schiffchen fliegt, der Webstuhl kracht“. Heinrich Heines Die schlesischen Weber: eine soziale Ballade? – J. Kneževi´c: Poetische Reflexion in der deutschsprachigen Kunstballade – N. Kasper: Stefan Georges frühe Balladen und seine letzte, oder: von der impliziten zur expliziten Gattungspoetologie – T. Lehner: Naivität und Reflexion in Balladen der Moderne. Moritz Heimanns Drei Gedichte nach dem Talmud (1924) – U. Gärtner: Erich Kästner: Kurt Schmidt, statt einer Ballade – K. Max: Volksverbundene Naturmagie und operative Parteilichkeit. Zur Konzeption der Ballade in der DDR – O. Petras: Mauerschau. Zur Kontinuität ‚balladischen‘ Sprechens im 20. Jahrhundert, zu Wolf Biermann und zum politischen Lied – R. Zeller: Zeugenschaft und kollektives Gedächtnis. Sarah Kirschs Legende über Lilja und der erste Frankfurter Auschwitz-Prozess – C. Erk: Die deutschsprachige Ballade – eine Spurensuche in der Gegenwart.
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Die Ballade, Andrea Bartl
- Language
- Released
- 2017
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- Title
- Die Ballade
- Language
- German
- Authors
- Andrea Bartl
- Publisher
- Königshausen & Neumann
- Released
- 2017
- ISBN10
- 382606321X
- ISBN13
- 9783826063213
- Series
- Konnex
- Category
- Poetry
- Description
- A. Bartl: Was ist eine Ballade? Versuch einer Gattungs-(Neu-)Definition. Zur Einführung in diesen Band – M. Conrad: Die Ballade als Gattungshybrid. Ein Modellvorschlag zur strukturierten Analyse – P. Wojcik: Balladen als Bühne des Self-Enactment? Anthropologische Perspektiven auf eine Gattung – H. Krah: Romanzen und Balladen. Versuch einer narratologischen Binnenbestimmung des Erzählstils – E. Unglaub: Vom Norden nach Süden. Der Erlkönig mit Verlust und Gewinn – H. Ullrich: Das doppelte „Ur-Ei“ der Dichtung. Bürgerliches Trauerspiel und groteskes Heldentum in den Balladen Gottfried August Bürgers – S. Zilles: „Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp, Zu tauchen in diesen Schlund?“. Männlichkeit in Schillers Balladen Der Taucher und Der Handschuh – F. Middelhoff: Mit Schiller im Löwengarten. Das aufgeklärte Tableau der Raubkatzen in Der Handschuh – L. Ludescher: Amerika und die Indianer. Die Darstellung der nordamerikanischen Ureinwohner in deutschsprachigen Balladen des 18. und 19. Jahrhunderts – E. Axer: „Gedächtnismal“. Gedächtnispolitik in Ludwig Uhlands historischem Balladen-Zyklus Graf Eberhard der Rauschbart – M. Balcarová: Mörikes „bescheidene Braut“ und Brentanos „Treulieb“. Destruktive Täuschungsbilder – K. Geist: „Das Schiffchen fliegt, der Webstuhl kracht“. Heinrich Heines Die schlesischen Weber: eine soziale Ballade? – J. Kneževi´c: Poetische Reflexion in der deutschsprachigen Kunstballade – N. Kasper: Stefan Georges frühe Balladen und seine letzte, oder: von der impliziten zur expliziten Gattungspoetologie – T. Lehner: Naivität und Reflexion in Balladen der Moderne. Moritz Heimanns Drei Gedichte nach dem Talmud (1924) – U. Gärtner: Erich Kästner: Kurt Schmidt, statt einer Ballade – K. Max: Volksverbundene Naturmagie und operative Parteilichkeit. Zur Konzeption der Ballade in der DDR – O. Petras: Mauerschau. Zur Kontinuität ‚balladischen‘ Sprechens im 20. Jahrhundert, zu Wolf Biermann und zum politischen Lied – R. Zeller: Zeugenschaft und kollektives Gedächtnis. Sarah Kirschs Legende über Lilja und der erste Frankfurter Auschwitz-Prozess – C. Erk: Die deutschsprachige Ballade – eine Spurensuche in der Gegenwart.