Ferdinand Hodler und der Genfersee
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Der Schweizer Maler Ferdinand Hodler (1853-1918) zählt zu den bedeutendsten Künstlern der klassischen Moderne. Ein zentrales Motiv unter seinen Landschaftsbildern ist der Genfersee, den Hodler während rund 45 Jahren über 130 Mal darstellte und der nun erstmals im Fokus einer Ausstellung steht. Ob im Hafen von Genf, in Lausanne, Chexbres, Caux, Chamby oder Pully, immer wieder war Hodler fasziniert von dem Blick auf den See und den malerischen Möglichkeiten, die ihm Berge, Wasser und Himmel boten. Von den Fenstern seiner Wohnung am Quai du Mont-Blanc in Genf aus malte er schließlich auch seine letzten planetarischen Landschaften, die in leuchtenden Farben und stilisierten Formen das Motiv nahe an die Abstraktion führen. Der Katalog beleuchtet mit Aufsätzen sowie thematischen Einführungstexten zu einzelnen Werkgruppen die Bedeutung des Genfersees im Œuvre Hodlers aus verschiedenen Perspektiven. Ausstellung: 15.3.–3.6.2018, Musée d'Art de Pully