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Was bleibt, wenn die Schreie enden?

Briefe 1966-1989

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Dieser Band schließt die vierbändige Ausgabe der Briefe Samuel Becketts ab und umfasst die letzten 23 Jahre seines Lebens, in denen sich sein Werk weiter entfaltet. 1969 erhält Beckett den Nobelpreis und zieht sich nach Tunesien zurück, wo er sich der Flut an Glückwünschen und Zuschriften kaum entziehen kann. Immer wieder wird er von diesen Verpflichtungen überrollt, beklagt sich und findet dennoch zu neuer Schaffenskraft. In dieser Zeit entstehen zahlreiche Theater- und Fernsehstücke sowie Prosa, darunter die Trilogie Gesellschaft, Schlecht gesehen schlecht gesagt und Aufs Schlimmste zu. Beckett inszeniert seine Stücke in Paris, London und häufig in Berlin, während er auch Fernsehstücke in Stuttgart realisiert. Er beschäftigt sich intensiv mit Selbstübersetzungen seiner Texte. Zudem hat er es mit Biografen wie Deirdre Bair und James Knowlson zu tun, was ihm zunächst widerwillig, dann aber kooperativ gelingt. Urlaube mit seiner Frau auf Malta, an der nordafrikanischen Küste oder in den Alpen dienen ihm als Flucht vor dem Pariser Kulturbetrieb, den er verabscheut, in dem er jedoch unermüdlich aktiv bleibt. Schließlich lassen seine Kräfte nach, und am 22. Dezember 1989 stirbt Beckett im Pflegeheim. In einem seiner letzten Schreiben äußert er pointiert: „Mein Hirn ist Matsch, kann nicht helfen. Bonne continuation.“

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Was bleibt, wenn die Schreie enden?, Samuel Beckett

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2018
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