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Manche Orte sind kaum wiederzuerkennen: Die Ronneburger Straße beispielsweise hat sich stark verändert. Von den einstigen Fachwerkhäusern aus den 1920er Jahren sind nur noch wenige erhalten. Die Fabriken am Grünanger sind verschwunden, und wo früher Freiflächen waren, wachsen heute Bäume und Grünanlagen, wie am Schützenhausberg. Der Gasthof in Leubnitz existiert nicht mehr, und die Spinnereien in Langenhessen schlossen nach 1990. Dennoch sind viele schöne Dinge geblieben: das Gymnasium, das frühere Amtsgericht, das Museum, die Brunnengrotte im Stadtpark und die Diesterweg-Schule. Alte Gebäude wurden restauriert und umgenutzt, was die Veränderungen in Werdau der letzten hundert Jahre dokumentiert. Eine Reihe von „Postkartengeschichten“, die Michael Kellner zwei Jahre lang in der Freien Presse erzählte, fasst nun die meisten Beiträge zusammen. Postkarten vom frühen 20. Jahrhundert bis in die 1960er Jahre zeigen alte Ansichten von Werdau und seinen Ortsteilen. Diese Karten spiegeln den Stolz der Werdauer auf ihre wirtschaftlich blühende Stadt wider. Thomas Michel fotografierte die heutigen Ansichten von den damaligen Standorten aus, was oft eine Herausforderung war. Kellner hat die Entwicklung der Stadt gründlich recherchiert, einschließlich der Besitzerwechsel und der Veränderungen in der Bebauung. So sind die Postkartengeschichten auch eine kleine Stadt-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Ortes geworden, die für alle Werdau
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Postkartengeschichten, Michael Kellner
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- 2018
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- (Hardcover)
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