Denken, Wissen, Weisheit

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Der Autor wurde von Dao-Meister Fangfu, der sich in der Nachfolge von Laozi sieht, 1997 in die meditative Dao-Praxis eingeführt, die er seitdem regelmäßig durchführt. Damit folgt er dem von Laozi im Daodejing erwähnten Großen Weg der Lebenspflege und Wahrheitssuche. Er zeigt, dass das damit erworbene Taiji-Wissen (a) einzigartige übersinnlich erfahrbare Einsichten liefert, die ohne Hypothesen aus sich heraus in der Dao-Praxis zustande kommen, (b) sich in eine beeindruckende Theorie fassen lässt, die dem innigen Verständnis der dies- und jenseitigen Welt inklusive des Selbst dient, (c) universell ist, weil es mit den Lehren von Pythagoras, Sokrates, Platon, Suhrawardi, Krishna, Buddha und anderen großen Meistern übereinstimmt und für ihre Interpretation unverzichtbar ist, (d) Lösungen des Hard Problems of Conciousness (schwierigen Problems des Bewusstseins) liefert, die den Kenntnisstand der modernen Neuro-, Denk- und Gehirnforschung signifikant erweitert, und (e) verblüffende Weisheiten alter Meister aufdeckt, insbesondere der griechischen, die bisher – mangels Kenntnis ihrer Praxis – signifikant verzerrt wurden. Das Buch besteht aus zwei Bänden. Band I liefert die daoistischen Grundlagen, Band II ihre Anwendungen, um die Verbindung zwischen alter und moderner Wissenschaft herzustellen.