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Es ist an der Zeit, ein Schlagwort der Kleist-Rezeption wieder in Erinnerung zu rufen. In dieser Publikation werden zwei komplementäre Werke aus den Jahren 1988 und 2018 zusammengeführt, um die gemeinsame Thematik des Dichtermythos hervorzuheben. Ergänzt wird diese Darstellung durch den erweiterten Aufsatz „Musikalität – Materialität. Reflexe der Werke Kleists in den Werken von Komponisten.“ Neben der Kleist-Rezeption durch Theater und Film wird auch die Musikrezeption thematisiert. Der Anhang enthält ein Foto des Kleist-Denkmals von Gottfried Elster in Frankfurt an der Oder, den „Aufruf“ zur Errichtung dieses Denkmals sowie einen Kommentar zur Vorgeschichte des Projekts, der die Schwierigkeiten der künstlerischen Visualisierung beleuchtet. Ein Register erleichtert den Zugang zu den gängigen Begriffen. Klaus Kanzog, geboren 1926, studierte Germanistik und Philosophie an der Humboldt-Universität Berlin und promovierte 1951. Er arbeitete zunächst im Bibliotheksdienst und war seit 1964 Hochschullehrer am Institut für deutsche Philologie der LMU München, wo er 1972 habilitierte und 1978 zum Extraordinarius ernannt wurde. Er wurde 1992 emeritiert und hatte Gastprofessuren an der Dalhousie-University Halifax und der FU Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind Editionsphilologie, Filmphilologie, Lexikologie und Erzähltheorie.
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Der Kleist-Mythos, Klaus Kanzog
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- 2019
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