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Meine Schwester Karin

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Die Dokumentation „Meine Schwester Karin“ wurde im Rahmen der Ausstellung zu 100 Jahre Arthur Dietrich vorgestellt. Karin wurde am 13. April 1939 in Halberstadt als uneheliches Kind von Arthur Dietrich und Elli Geißler geboren, was in den 1930er Jahren ein gesellschaftliches Stigma darstellte. Um diesem zu entgehen, heirateten die Eltern am 21. Oktober 1939, wodurch Karin den Nachnamen Dietrich erhielt. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahmen die Alliierten die Hoheitsgewalt über Deutschland und teilten das Land in Besatzungszonen. 1947 zogen die Dietrichs mit ihrer 8-jährigen Tochter Karin von Halberstadt nach Schwemsal, wo Arthur ein Grundstück von seiner Tante übernehmen konnte. 1949 entstand die Deutsche Demokratische Republik (DDR) aus der sowjetischen Besatzungszone. 1950 wurde die zweite Tochter Hella geboren, ehelich. 1957 floh Karin im jugendlichen Alter nach Westdeutschland. Nach ihrer Abwanderung musste Arthur Dietrich mit seiner 7-jährigen Tochter Hella am 28. Oktober 1957 im geteilten Deutschland nach West-Berlin ins Notaufnahmelager Marienfelde fliehen.

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Meine Schwester Karin, H. Dietrich

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(Hardcover)
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