Theologie der Diaspora
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Als „protestantisches Abenteuer in einer nicht-protestantischen Umwelt“ beschrieb der österreichische Theologe Wilhelm Dantine einst die evangelische Diaspora-Situation in der Nachfolge Christi. Minderheit zu sein entspricht der Lebensrealität der meisten Evangelischen in Europa und weltweit. Dieses häufig negativ gewertete Verständnis von Diaspora aber versucht der vorliegende Band zu überwinden und als „Gestaltung von Beziehungsfülle im Sinne der Nachfolge Christi“ affirmativ neu zu denken. „Theologie der Diaspora“ fasst die Ergebnisse eines mehrjährigen Studienprozesses zusammen, den die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) auf ihrer Vollversammlung in Florenz initiiert hat. In drei Teilen widmet sich der zweisprachige Band der Geschichte des Diaspora-Begriffs bis in die Gegenwart, dem biblischen Diaspora-Verständnis und der Diaspora-Theologie im 21. Jahrhundert.