Vom Auge zum Ohr
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Die Augen setzen die Welt in ein Bild. Sie stauen den Fluß der Dinge. Sie halten sie fest und stellen sie dar, vor und aus. Sie halten sie auf Abstand. Die Augen bilden ein. In den Bildern ist der Raum geschrumpft, ist die Zeit eingefroren. Die Ohren bewegen sich im Strom der Dinge und lassen sie herein. Die Ohren bergen Resonanzen. Mensch und Ding sind im Ohr gestimmt. Stimmen tönen wieder. Durch den Mund. In den Antworten auf die Rufe der Welt. Stimmen stiften Stimmungen. Stimmungen leben. In Worten und Gedanken. In den Bewegungen des menschlichen Körpers. In den Atmosphären des Wirklichen. Es jubilieren die Zeiten und Einstimmungen. In diesem Buch sollen Versuche unternommen werden, Augen und Ohren zusammen zu bringen. Gelänge dies, dann tönte es in den Bildern. Die Musik wäre voller Farben und Figuren. Es schliefe „ein Lied in allen Dingen“ und sie sängen, weckte sie „das echte Zauberwort“.