Die erste Person
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In Die erste Person vertritt Roderick Chisholm die These des Vorrangs der Intentionalität. Er geht davon aus, dass die primäre Form der Referenz die Bezugnahme auf uns selbst ist, die durch das Pronomen der ersten Person ausgedrückt wird. In den neuen Kapiteln seines Buches legt Chisholm zunächst die ontologischen Voraussetzungen seiner Zuschreibungstheorie der Intentionalität und Referenz dar, wobei er ohne »überflüssige nichtplatonische Entitäten« auszukommen sucht. Er wendet sich dann den Problemen der Sätze der ersten Person zu und entwickelt im Anschluß daran eine Theorie der demonstrativen Ausdrücke und der Eigennamen. In den letzten drei Kapiteln behandelt er das Problem der gerechtfertigten objektiven Referenz. Es geht darin um erkenntnistheoretische Fragen, um »Gewißheit und die Einheit des Bewusstseins«, »transzendente Evidenz und Wahrnehmung« und »Wissen und Meinung de re«.