Philosophie in Japan
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Es handelt sich um die wohl erste aus konsequent philosophischer Sicht verfaßte Untersuchung, die über philosophisches Denken in der Geschichte Japans geschrieben wurde - japanische Studien dabei eingeschlossen. Logik, Erfahrung und Kritik verpflichtet, ist die Darstellung darum bemüht, möglichst klar zwischen begründetem, argumentativem Denken einerseits und Glaubensvorstellungen wie Religionen und Mythen andererseits zu unterscheiden und sich auf eine Erörterung des ersten Bereiches zu konzentrieren. Es kommen die unterschiedlichsten Schulen, Disziplinen, Probleme und Positionen zur Sprache, und dies von ihren historischen Anfängen an und in ihren jeweiligen gesellschaftlich-politischen Voraussetzungen. Konfuzianismus, Buddhismus, Legalismus, Yin-Yang-Denken und Daoismus werden in allen für sie bezeichnenden Sparten dargestellt, seien es Ethik, Logik, Ontologie, Ästhetik, Sprachphilosophie, Staatstheorie, Geschichtsphilosophie oder auch Kosmogonie. Mit zahlreichen Erläuterungen, ausführlichem Register, Glossaren und vielen Abbildungen versehen und im Stil um Verständlichkeit bemüht, wendet sich die Untersuchung an alle, die sich für die Philosophie, für Japan, für China und für Kulturvergleiche interessieren. „. well worth reading for the critical scholar.“ (Jan Van Bragt, „Monumenta Nipponica“) „Mit zahlreichen Erläuterungen, einem ausführlichen Register, Glossaren und vielen Abbildungen versehen und darüber hinaus auch im Stil um Verständlichkeit bemüht, bietet dieses Buch dem Interessierten - ob berufsmäßig oder nicht - eine Fülle an überraschenden und faszinierenden Informationen.“ (Georg Patzer, „Japan-Magazin“)