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Das Verschwinden des Subjekts

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Bürger zieht es vor, vom Verschwinden des Subjekts zu sprechen, weil damit die Möglichkeit offenbleibt, daß das Subjekt aus seinem Verschwinden zurückkehrt. Während die bisherigen Arbeiten zu dieser Thematik entweder das Subjekt verabschieden oder es verteidigen, vermeidet Bürger eine solche vorgängige Ausrichtung, um sich statt dessen Texten von Montaigne bis Barthes zuzuwenden und zu fragen, ob sich an ihnen eine Geschichte der Subjektivität ablesen läßt. Was in einer Verlaufsgeschichte Anfang und Schluß wären, verschlingt sich im Ursprung des modernen Subjekts, so eine Konstellation bildend, die Bürger das Feld der modernen Subjektivität nennt und deren eigentümlicher Beständigkeit vom 17. bis zum 20. Jahrhundert die Studie nachgeht. Wohl aber stellt sich die Frage, ob es ein Außen des Feldes der Subjektivität gibt. Bürger sucht sie zu beantworten, indem er Selbstdarstellungen von Frauen daraufhin untersucht, ob an ihnen Spuren eines alternativen Entwurfs von Subjektivität erkennbar werden. Schließlich vermag Bürgers Geschichte der Subjektivität auch den Zusammenhang von Subjektivität und ecriture aufzuhellen.

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Das Verschwinden des Subjekts, Peter Bürger

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1998
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