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Die in diesem Band versammelten Texte zeichnen die Geschichte und Verwandlung eines zentralen geschichtsphilosophischen Motivs nach: die Frage nach dem Verhältnis des „objektiven“ geschichtlichen Prozesses zu den Sinn- und Gestaltungsansprüchen der handelnden Individuen, welche diese Geschichte zwar „machen“, aber ebenso die Unverfügbarkeit von Geschichte zu spüren bekommen. Heinz Dieter Kittsteiners Weg führt dabei von einer Auseinandersetzung mit Adam Smith' Theorie der „unsichtbaren Hand“ über das Geschichtsdenken der Junghegelianer - und damit Hegels Geschichtsphilosophie - zu Marx, um vor diesem Hintergrund schließlich das Motiv des Aufbrechens des geschichtlichen Zusammenhangs bei so unterschiedlichen Denkern wie Nietzsche und Walter Benjamin ins Visier zu nehmen. Eine ausführliche Einleitung setzt sich mit den gegenwärtig geführten Debatten über das Verhältnis von Geschichtsphilosophie und Geschichtswissenschaft auseinander.