Grenzen der Verfügbarkeit
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Anders als die Technik bisher, die die Aneignung der äußeren Natur und ihrer Ressourcen vorantrieb, richten sich die Technologien des 21. Jahrhunderts, Bio- und Teletechnologien, auf den Menschen selbst. Sie sind dabei, einen Prozeß der Selbsttransformation der Spezies „Homo Sapiens“ einzuleiten, dem die Denkvoraussetzungen der klassischen Naturwissenschaften, das heißt der Physik, die Richtung weisen – eine Richtung über das Subjekt hinweg und hinaus, dessen vitale Lebensgrundlagen im Kreatürlich-Lebendigen im Raum der Wissenschaften keinen Ort und keinen Namen mehr haben. An seine Stelle tritt das Artefakt, die Maschine. Bedeutet eine solche Technik die Vollendung oder das Ende des Menschen? Wer wird diese Frage stellen und beantworten, wenn es lebendige Subjekte nicht mehr gibt? Oder kommt es anders, weil die Eingriffe in das materielle Substrat des Lebendigen möglicherweise ihr Ziel verfehlen?