Askese und Erotik
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Rudolf Steiner an Rosa Mayreder (Weimar, 4. November 1894): 'Was Sie mir über meine Philosophie der Freiheit geschrieben, waren für mich wichtige Worte. Ich schätze in Ihnen, neben vielem anderen, das modern-künstlerische Empfinden. Sie haben die Fähigkeit, das Leben so anzusehen, wie es gegenwärtig allein angeschaut werden kann. Sie gehören eben zu der Gemeinde der freien Geister, von der wir träumen.' Rosa Mayreder an Rudolf Steiner (Wien, 22. Dezember 1894): 'In all diesen innerlichen und äußerlichen Wirren ist mir Ihre Philosophie der Freiheit ein wahrer Lichtblick gewesen. Ihr verdanke ich begriffliche Klarheit über das, was ich in der Dunkelheit einer bloßen individuellen Richtung des Empfindens von früher Jugend an als den höchsten Inhalt des geistigen Lebens geahnt habe.' Rudolf Steiner über Rosa Mayreder: 'Rosa Mayreder gehört zu denjenigen Persönlichkeiten, zu denen ich in meinem Leben die größte Verehrung gefaßt habe. Diese Frau machte auf mich den Eindruck, als habe sie jede der einzelnen menschlichen Seelengaben in einem solchen Maße, daß diese in ihrem harmonischen Zusammenwirken den rechten Ausdruck des Menschlichen formten. Das alles hat nichts weggenommen von dem innigen freundschaftlichen Anteil, den ich an dieser Persönlichkeit in mir entwickelte in der Zeit, als ich ihr wertvollste Stunden meines Lebens verdankte. Es war dies die Zeit, in der in meiner Seele sich meine Philosophie der Freiheit in immer bestimmteren Formen ausgestaltete. Rosa Mayreder ist die Persönlichkeit, mit der ich über diese Formen am meisten in der Zeit des Entstehens meines Buches gesprochen habe.'
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