Perspektiven der historischen Friedensforschung
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Die Historische Friedensforschung begreift die Orientierung am Leitwert des Friedens und die analytische Frage nach der Friedensfähigkeit moderner Gesellschaft als zentralen Antrieb und Bezugspunkt ihrer wissenschaftlichen Arbeit. Dieser Band zeigt Perspektiven der Historischen Friedensforschung auf. Er greift die auch nach den Umbrüchen von 1989/90 vorhandene intellektuelle Herausforderung auf, welche die Vorstellung einer gewaltfreien Moderne für die Geschichts- und Sozialwissenschaften bedeutet. Die Beiträge des Bandes diskutieren und präzisieren Frieden und Gewalt als die beiden Leitbegriffe der Historischen Friedensforschung und vermitteln einen Überblick über deren Forschungsfelder und konzeptionelle Perspektiven. Der Frieden als eine Einhegung und Minderung kollektiver Gewalt und der Krieg als die organisierte Anwendung kollektiver Gewalt. sind die beiden Pole, zwischen denen die Arbeit der Historischen Friedensforschung angesiedelt ist. Die Reihe Frieden und Krieg – Beiträge zur Historischen Friedensforschung dokumentiert die Ergebnisse der wissenschaftlichen Tagungen des Arbeitskreises Historische Friedensforschung. Die Bände enthalten darüber hinaus Rezensionen und Literaturberichte, mit denen eine rasche und zuverlässige Information über aktuelle Tendenzen der Historischen Friedensforschung möglich ist.
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Perspektiven der historischen Friedensforschung, Benjamin Ziemann
- Language
- Released
- 2002
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- Title
- Perspektiven der historischen Friedensforschung
- Language
- English
- Authors
- Benjamin Ziemann
- Publisher
- Klartext-Verl.
- Released
- 2002
- ISBN10
- 3898610780
- ISBN13
- 9783898610780
- Series
- Frieden und Krieg
- Category
- World history
- Description
- Die Historische Friedensforschung begreift die Orientierung am Leitwert des Friedens und die analytische Frage nach der Friedensfähigkeit moderner Gesellschaft als zentralen Antrieb und Bezugspunkt ihrer wissenschaftlichen Arbeit. Dieser Band zeigt Perspektiven der Historischen Friedensforschung auf. Er greift die auch nach den Umbrüchen von 1989/90 vorhandene intellektuelle Herausforderung auf, welche die Vorstellung einer gewaltfreien Moderne für die Geschichts- und Sozialwissenschaften bedeutet. Die Beiträge des Bandes diskutieren und präzisieren Frieden und Gewalt als die beiden Leitbegriffe der Historischen Friedensforschung und vermitteln einen Überblick über deren Forschungsfelder und konzeptionelle Perspektiven. Der Frieden als eine Einhegung und Minderung kollektiver Gewalt und der Krieg als die organisierte Anwendung kollektiver Gewalt. sind die beiden Pole, zwischen denen die Arbeit der Historischen Friedensforschung angesiedelt ist. Die Reihe Frieden und Krieg – Beiträge zur Historischen Friedensforschung dokumentiert die Ergebnisse der wissenschaftlichen Tagungen des Arbeitskreises Historische Friedensforschung. Die Bände enthalten darüber hinaus Rezensionen und Literaturberichte, mit denen eine rasche und zuverlässige Information über aktuelle Tendenzen der Historischen Friedensforschung möglich ist.