Eine kurze Geschichte der Lüge
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Ein kurzes, unterhaltsames und lehrreiches Vademecum über die Lüge: ihre Geschichte, ihre Protagonisten, ihre Absichten. Im ersten Kapitel geht die Autorin berüchtigten Allgemeinheiten und Gemeinheiten nach: Warum lügt man und mit welchen Folgen? Das zweite Kapitel widmet sich der verbotenen Lüge, der Lüge als Herausforderung Gottes. Das Lob der Lüge singt das dritte Kapitel: die griechischen Götter als Schwindler, Odysseus als Meister der Ausreden, Machiavelli als Lügenbold zugunsten des Staates, das Geschichtenerzählen als Lebensrettung. Im vierten Kapitel treten die geschichtsträchtigen Lügen auf – von der sogenannten 'Konstantinischen Schenkung' bis zu dem, was Umberto Eco 'serendipità' nennt, wie etwa die irrtümliche Entdeckung Amerikas. Das Schlußkapitel stellt die Lüge als Anstifterin von Heiterkeit und engerer Kommunikation vor, von Nietzsche bis Manganelli.