Erinnerungskulturen
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Die Art und Weise, wie man sich an die Zeit des Faschismus und Nationalsozialismus erinnert, steht seit einiger Zeit auf der Agenda der Intellektuellen im In-und Ausland. Dies hat auch mit dem Generationswechsel derer zu tun, die sich aus diversen Gründen mit Erinnerung zu beschäftigen haben. Die Herausgeber des Bandes haben 21 Beiträge aus Deutschland, Italien und Japan zusammengetragen, die sich mit folgenden Themenkreisen befassen: - Kriegsverbrecherprozesse, politische und spontane Säuberungen, Demilitarisierung -Geschichtswissenschaft im Umgang mit Krieg und Diktatur - Gedenken an Krieg und Diktatur in politischen Reden 19455 - die Medien und Institutionen der kollektiven Erinnerung - Generationswechsel und Erinnerungskulturen - Opfermythos und Täterbewusstsein Historiker, Juristen, Politologen, Literatur- und Sozialwissenschaftler bereiten den Stoff interdisziplinär und vergleichend auf.