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Zwischen Jüngstem Tag und Weltgericht

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Der Verleger Kurt Wolff warb mit Karl Kraus um einen Schriftsteller, der den Literaturbetrieb verachtete. Er bewunderte den Dichter der »Worte in Versen« und gab anonym die einzige Gedichtauswahl zu dessen Lebzeiten heraus. Wolff feierte seine Beziehung zu Kraus als »Begegnung mit dem Absoluten«. Kraus hingegen schätzte den »edlen Jüngling« Wolff, trotz interner Autorenpolemiken und seiner Abneigung gegen die »Neutöner«. Der Briefwechsel umfasst Äußerungen von Autoren und Mitarbeitern, die zur Gründung des Ein-Mann-Verlages unter Wolffs Ägide führten, dem »Verlag der Schriften von Karl Kraus«. Private Mitteilungen wurden bald von öffentlichen Kundgebungen in Zeitungen begleitet, wobei sich eine Polarisierung zwischen Kraus und Franz Werfel abzeichnete. Werfel hatte Wolff zum Verleger von Kraus gemacht, was zur Zerbrechung ihrer Verbindung führte, bevor Kraus' Hauptwerk, »Die letzten Tage der Menschheit«, erscheinen konnte. Der Briefwechsel wird ergänzt durch Briefe von und an Albert Ehrenstein, Kurt Hiller, Siegfried Jacobsohn, Leopold Liegler, Sidonie Nádherny, Berthold Viertel und Franz Werfel sowie Wolffs Erinnerungen an Kraus, die zu den schönsten Texten über ihn zählen.

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Zwischen Jüngstem Tag und Weltgericht, Karl Kraus

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2007
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