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Die Heimat nehmen wir mit

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Der Autor, ein Universitätsprofessor und Wissenschaftspolitiker, erzählt die Geschichte seiner Familie, die 1732 aus Glaubensgründen aus dem Salzburger Land fliehen musste. Über mehr als 200 Jahre erlebte die Familie in Ostpreußen zahlreiche Kriegsereignisse, bevor sie schließlich aus dieser Heimat vertrieben wurde und sich verstreute, während sie versuchte, neue Wurzeln zu schlagen. Gleichaltrige Verwandte kommen zu Wort, die die Flucht von 1944/45 als Kinder oder Jugendliche erlebten, sowie Berichte aus Nachlässen älterer Generationen, die die Vertreibung und den Neuanfang als Erwachsene durchlebten. Ulla Lachauer hebt in ihrer Einführung die „Vielstimmigkeit“ hervor. Das Werk ist keine reine Familiengeschichte, sondern wird in den „Brennpunkt der Politik“ gerückt, wobei dem Deutschen Ostdienst zufolge den Zahlen und Fakten „Leben eingehaucht“ wird. Hermann Rudolph beschreibt die Familiengeschichte als Teil der europäischen Sozial- und Migrationsgeschichte. Das Buch bietet Einblicke in das bäuerliche Leben und die Situation in Ostpreußen nach dem Versailler Vertrag, während es Flucht und Überleben thematisiert. Die Darstellung ist objektiv, ohne Ressentiments, und enthält gelegentlich ein Augenzwinkern, was die Lektüre bereichert. George Turner, geboren 1935 in Insterburg/Ostpr., war Universitätspräsident und Senator für Wissenschaft und Forschung in Berlin. Das Buch enthält 209 s/w und 32 farbige Abbildungen.

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Die Heimat nehmen wir mit, George Turner

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